Mein Jahresrückblick 2020: Ein Jahr unter digitalem Stern

Erst habe ich gedacht, es war nicht viel los heuer.
Abgesehen von dem alles dominierenden Thema natürlich.
Doch jetzt, wo ich meinen Jahresrückblick 2020 schreibe und reflektiere, was tatsächlich alles los war, muss ich sagen: Es war eher eine Achterbahnfahrt mit Überraschungen, als ein gemütlicher Spaziergang in der Abendsonne (obwohl es davon auch genügend gegeben hat).

Das ich diesen Beitrag überhaupt schreibe, für meine eigene neue Webseite mit Blog (!!), hätte ich im Jänner auch noch nicht gedacht *hihi*.

Dieses Jahr hat mit vielen großen Plänen, viel Schwung und Tatendrang begonnen. Bis zur Vollbremsung im März. Es folgten viele Aufs und Abs und ungeahnte Wendungen.

Lass dich mitnehmen, auf meine Reise durch 2020

Mein Jahr 2020 – Highlights und Low-Point

  • Eröffnung meines neuen Praxisraumes für Lomi Lomi Nui Massagen im Jänner
  • Durchstarten als Online Assistenz (Büroservice) – die Monate April, Oktober und November waren die Monate mit meiner bisher höchsten Auslastung als Virtuelle Assistentin
  • Start meiner Ausbildung zur klassischen Masseurin im Oktober
  • Mein Reisebüro wird mit Ende des Jahres auf Eis gelegt

Corona und eine Klopapier-Torte

Noch im Jänner war ich bereit voll durchzustarten. Dann kam die Vollbremsung im März 2020: der 1. Lockdown. Gefühle von Angst und Unsicherheit dominieren. Ein noch nie dagewesenes Szenario spielt sich ab. Weltweit. Was soll ich sagen, wir sind alle live dabei.

Meine Nichte hätte sich wohl nicht gedacht, dass sie zum Geburtstag von mir jemals eine Klopapier-Torte bekommen würde. Ich auch nicht. Aber ein denkwürdiges Jahr brauchte auch eine denkwürdige Geburtstagstorte.

Klopapiertorte

Eine denkwürdige Torte

Wie hat sich die Ausnahmesituation für mich ausgewirkt?

Durchstarten mit Lomi Lomi Nui Massage:
Mein Praxisraum wurde im Jänner fertig. Ich hab mich riesig darauf gefreut, loszulegen und Kunden zur Lomi-Massage begrüssen zu können. Was erst super gestartet hat, hat dann im März ein jähes Ende gefunden und sich bis Jahresende auch nicht mehr verändert.

Meine Traumreise nach Hawaii:
Verschoben. Seit vielen Jahren lange ersehnt hätte sich heuer im Herbst dieser Traum endlich erfüllen sollen. Die Zeit wird kommen.
Und inzwischen schwelge ich bei hawaiianischer Musik im Aloha-Gefühl.

Urlaub:
Nicht mal den jährlichen obligatorische Badeurlaub in Kroatien oder Italien hat es heuer gegeben. Für mich als Reisebürofrau, doch sehr schade, dass mein Urlaub bzw. verreisen nicht stattgefunden hat. Aus dem geplanten Reisejahr wurde ein sehr arbeitsreiches Jahr.

Massageausbildung:
Ich hatte mich schon länger entschieden 2020 eine Ausbildung zur medizinischen Masseurin zu beginnen. Im März hätte es losgehen sollen. Du ahnst es schon: Abgesagt!
Man weiß ja nie wofür etwas gut ist. In diesem Fall hat es sich als glückliche Fügung herausgestellt. Ich habe zufällig erfahren, dass eine Freundin meiner Schwester selbst eine Akademie gegründet hat und eine Ausbildung in klassischer Massage anbietet. Direkt im Ort! Wie genial! Start war im Oktober.

Online Assistenz:
Vieles wurde abgesagt, verschoben und auf Eis gelegt, doch als Online Assistenz ist es so richtig rund gegangen für mich. Abgesehen von einer Sommerpause war ich super ausgelastet.

Der Niedergang der Reisebranche

Bis ins Jahr 2018 war mein Reisebüro mein größtes Standbein und mein Hauptgeschäft. Nebenbei habe ich mich schon länger auch mit alternativen Business-Standbeinen beschäftigt. Ab 2018 hat sich Schritt für Schritt nebenbei meine Tätigkeit als Online-Business-Assistenz aufgebaut. Die heute meine Hauptbeschäftigung ist.

2019 war meine Reisebürotätigkeit schon etwas eingeschränkt, weil ich mich mehr und mehr auf meine Tätigkeit als Online-Business-Assistenz konzentriert habe.

Für 2020 waren deshalb die Vorausbuchungen meiner Reisebürokunden schon stark zurückgegangen. Das heißt, mein Reisebüro hat Anfang 2020 bereits nur mehr eine Nebenrolle gespielt.
Rückblickend muss ich sagen: „Gott sei Dank“!!

Trotzdem begann mit Verkündung des 1. Lockdown für mich und meine Kunden eine laaange Zeit des bangen Abwartens in Ungewissheit.

  • Welche gebuchten Reisen würden stattfinden können?
  • Wird Reisen noch 2020 wieder normal möglich sein?
  • Kann oder muss die gebuchte Reise angetreten werden?
  • Wann werden bereits bezahlte Geldbeträge erstattet?

Vorerst wusste niemand irgendetwas.
Reiseveranstalter und Fluglinien mussten ein unvorstellbares Ausmaß an gebuchten Reisen, Flugtickets, Hotelnächtigungen usw. stornieren. Sie mussten ein Aufkommen an E-Mails und Anfragen handhaben, dass zu wochenlangen, ja sogar monatelangen Wartezeiten geführt hat.
Niemand hatte eine Vorstellung davon wie und wann es wieder weitergehen wird.

Kurz zusammengefasst: „außer Spesen nichts gewesen“.

An neue Reisebuchungen war und ist weiterhin nicht zu denken. Reisen jetzt zu buchen, nur um sie vielleicht in ein paar Wochen wieder zu stornieren, das möchte ich mir und meinen Kunden ersparen.

Daher lege ich mit Ende dieses (nicht) Reisejahres mein „Projekt“ Reisebüro erstmal für 2021 auf Eis.
Die Themen Reisen und Auszeiten werden mich aber auf jeden Fall weiterhin sehr stark begleiten. Nur eben in anderer Form. Die Zeit wird zeigen, was vielleicht in ein, zwei Jahren wieder möglich ist und welche meiner Ideen ich hier noch umsetzen werde.

Caldera Santorin Ausblick auf das Meer

Erinnerung an Santorin – auch das war eine Traumreise

Lomi Lomi Nui, klassische Massage und mein neuer Praxisraum

2019 habe ich die hawaiiarische Lomi Lomi Nui Massage für mich entdeckt.
Wenn ich etwas beginne, dann will ich das meist gleich richtig machen. Also wurde direkt ein Praxisraum für die Lomi Anwendungen oberhalb meines Reisebüros eingerichtet, sodaß ich Lomi auch für Kunden anbieten kann. Anfang Jänner war alles fertig und ich war voller Vorfreude und Aufregung auf meine zukünftigen Lomi-Kunden.

Lomi Massagen Praxisraum

Die ersten Kunden können kommen

Ich hatte schon geplant, wie ich meine neue Leidenschaft nach draußen bringen werde, sodaß die Menschen auch davon erfahren. Bis Anfang März ist auch alles super gut angelaufen und ich durfte meine ersten Kunden begrüssen.
Der Rest ist Geschichte und mein toller neuer Praxisraum bis heute leider verwaist.
Aus einigen unterschiedlichen Gründen, habe ich bisher den Praxisraum nicht neu eröffnet. ABER, bald kommt 2021 und damit neue Pläne und neue Hoffnung.

Ende Oktober hat meine Ausbildung in klassischer Massage gestartet. Die Ausbildung findet berufsbegleitend statt, also wieder ideal für mich. Die Massage ist mein zweites Standbein und so bleibt noch genug Kapazität frei, für meine eigentliche Hauptbeschäftigung, die Online Assistenz.

Mein Praxisraum für Lomi Lomi Nui Massagen

Mein Praxisraum für Lomi Lomi Nui Massagen

Mein Jahr unter digitalem Stern: Online-Business-Assistenz

Ich wünschte ich hätte getrackt, wieviele Stunden in diesem Jahr ich in Online-Meetings, Video-Konferenzen, Online-Ausbildungen etc. verbracht habe. Wäre auch ein spannender Vergleich zu Vorjahren geworden. Eines ist sicher: dieses Jahr stand unter einem „digitalen Stern“.

Neben meiner Tätigkeit im Reisebüro bin ich seit 2018 nebenbei auch als Virtuelle Assistentin (VA) tätig. Der Arbeitsumfang in diesem Bereich wurde von Monat zu Monat immer mehr und hat sich in 2020 zu meiner absoluten Hauptbeschäftigung ausgewachsen. Nach dem Niedergang der Reisebranche bin ich auch heilfroh, dass ich als VA bereits so gut etabliert bin, und großteils ohnehin schon im Homeoffice gearbeitet habe.

Ich im Homeoffice mit aufgeklapptem, eingeschaltetem Laptop

My Home(Office) is my castle.

Die Tatsache, dass ich als selbständige VA flexibel, im Homeoffice und nach freier Zeiteinteilung arbeiten kann, ist mir besonders heuer sehr entgegen gekommen.

Gerade auch in Zeiten des Lock-Down war ich sehr gut ausgelastet.
Ich durfte meine Kunden dabei unterstützen, ihr online Unternehmen weiter aus- und aufzubauen. Habe wahnsinnig viel dazu gelernt zu vielen Themen rund um Online-Business.

Du hast vielleicht selbst auch ins Homeoffice gewechselt und mitbekommen, wie schnell plötzlich die Digitalisierung in den Arbeitsalltag vieler Menschen eingezogen ist. Was plötzlich alles möglich wurde und binnen kürzester Zeit umgesetzt wurde (obwohl es noch vor ein paar Monaten völlig undenkbar war).

Ein paar Zahlen zu meinen (online) Aktivitäten

  • 7 Online Programme gebucht und absolviert (über das ganze Jahr verteilt)
    Heuer habe ich die bisher größte jährliche Summe für Online-Weiterbildung ausgegeben.
  • 2 offline Weiterbildungen absolviert (1 x im Jänner und 1 x im Juni)
  • 1 neue offline Ausbildung gestartet (zur klassischen Masseurin) – Ja, ich bin ein Weiterbildungs-Junkie.
  • 1 neue Webseite veröffentlicht (diese hier = auszeitmomente.at)
  • 7 Blogartikel auf dieser Seite veröffentlicht (okay, ich weiß, da geht noch was – aber für den Anfang finde ich das ganz okay)

Meinen fleissigen Laptop, der auf Hochtouren gelaufen ist, werde ich vermutlich zum Jahresende in Pension schicken müssen und durch einen neuen Mitarbeiter ersetzen 😉

Multipassionate: Die Erkenntnis des Jahres

Du merkst schon, ich habe nicht nur ein (Business-)Standbein. Es gibt sogar viele Themen, die mich brennend interessieren. Ich hab schon befürchtet, dass ich dich damit verwirren könnte und du dich fragst: „Was genau macht sie denn nun wirklich?“

Es ist noch nicht so lange her, da bin ich beinah verzweifelt an der Suche nach meiner EINEN einzig wahren Berufung. Ich hatte den Glaubenssatz:
„Wenn ich nicht meine einzig wahre Berufung finde, dann werde ich kein glückliches Leben führen können“.
Es wird doch überall gepredigt, dass JEDER, wirklich jeder, EINE Bestimmung hat, der er folgen muss.
Daher war meine Mission diese Berufung zu finden. Doch sie wollte sich nicht klar zeigen.
Es gibt so viele spannende Themen und ich konnte bzw. kann mich nicht für ein einziges entscheiden.

Ich beim Waldspazierung in drei verschiedenen Posen

Vielseitigkeit kann ich endlich als eine Stärke von mir sehen

Im Kurs „Die Fokus Formel“ von Julia Mack-Amanatidis (einer der 7 online Kurse, die ich heuer absolviert habe ;)) kam ich endlich zu der – für mich – bahnbrechenden Erkenntnis:

Ich kann meine Vielseitigkeit und meine vielen Interessen als Stärken sehen und brauche mich nicht schlecht zu machen, weil ich nicht diese „eine Berufung“ habe, die man offenbar finden muss, um glücklich sein Leben zu verbringen.

Endlich kann ich aufhören, dieser einen Berufung nachzulaufen und darf meine Projekte genießen, darf Erfahrungen und Wissen sammeln in vielen unterschiedlichen Gebieten.

Ich muss überhaupt nicht diese einzig wahre Berufung finden.
Was für eine Erleichterung.
Und wie genial, zu sehen, wie das Leben plötzlich viel einfacher wird, „nur“ dadurch, dass du dein Denken umstellst und Glaubenssätze aus dem Weg räumst, mit denen du dir nur im Weg stehst.

Zurück zur Natur

Hach ja, so richtig auf- und durchatmen konnte ich heuer draußen in der Natur.
Vielleicht ist es dir auch so ergangen, und es hat dich hinausgezogen, zum Spazieren oder zum Sport.
Gut, viel Auswahl an anderen Aktivitäten hat es auch nicht gegeben…

Während Lock-Down-Zeiten ist für mich der tägliche ausgedehnte Spaziergang zum Ritual geworden. Ohne einmal am Tag rauszukommen, hat definitiv etwas gefehlt. Ich bin sehr dankbar, dass ich ländlich wohne und sofort irgendwo auf einem Feldweg oder im Wald bin.

Bild mit Fichtenzapfen, Sonnenlicht durch Baumzweige und ich auf einem großen Stein sitzend

Die Natur neu zu erleben, das hat mich richtig verzaubert in diesem Jahr

Durch das tägliche beobachten der Natur sind mir viel mehr Details aufgefallen. Ich hab viel mehr gesehen als sonst. Ich bin nicht nur vorbeigelaufen sondern bin stehen geblieben, um Blumen zu beobachten oder Bienen oder Fichtenzapfen 🙂

Frau sitzt auf einem Stein am Berg mit Ausblick

Auszeit am Berg

Für mich eine super schöne Erfahrung, die Natur wieder mit neugierigen Augen zu entdecken und die beinah täglichen Veränderungen wahrzunehmen.
Plötzlich ist alles ein Wunder.

Es gibt nur zwei Arten,
sein Leben zu leben:
entweder so, als gäbe es keine Wunder,
oder so, als wäre alles ein Wunder.
Ich glaube an Letzteres.
– Albert Einstein

 

So viel selbst gekocht wie in diesem Jahr, habe ich in den letzten 20 Jahren zusammen nicht

Ich liebe gutes Essen.
Und ich liebe es, zu genießen.
In den letzten Jahren hatte ich das Privileg, Wochentags bei meinen Eltern Mittagessen zu können. Mein Büro ist nur ein paar hundert Meter von meinen Eltern entfernt.

So konnte ich immer entspannt in die Mittagspause gehen und mich schon auf ein leckeres, abwechslungsreiches Essen freuen.
Meine Mutter kocht fantastisch. Und das seit vielen Jahren.
Ich bin immer wieder verwundert, dass sie die Freude am täglichen kochen (noch immer) nicht verloren hat. Im Gegenteil, sie probiert Neues aus, testet neue Zutaten, überrascht uns immer wieder mit neuen Leckereien. Das macht sie schon so lange ich denken kann, obwohl sie ihr Berufsleben lang selbständige Unternehmerin war. Das bewundere ich wirklich sehr! Danke Mama ❤️

Als plötzlich Lockdown war, habe ich aufgehört von meinem Wohnort in mein Büro zu pendeln. Homeoffice ahoi! Und damit hat sich leider auch die bequeme Mittagspause bei meinen Eltern ein jähes Ende gefunden.

Bisher war ich eher die, die am Wochenende kocht und Wochentags ein schnelles Abendessen bereitet.

Nun hieß es: Selbst ist die Hausfrau!

Ich koche ja gerne – da werde ich es wohl auch schaffen, mir und meinem Schatz täglich ein Mittagessen zu zaubern. Nebst Homeoffice bei freier Zeiteinteilung sicherlich kein Problem *ähm…*

Nach anfänglicher Freude über meine ersten Ergebnisse, durfte ich dann feststellen, dass es gar nicht so einfach ist (zumindest nicht für mich), sich täglich(!!) für Mittags und Abends ein Gericht zu überlegen und dass auch zu kochen, ohne stundenlang in der Küche zu verbringen.
Fertiggerichte sind nicht meines, ich möchte frisch kochen. Das kommt erschwerend dazu, neben der täglichen Frage: „Was koche ich heute?“

Meine Homeoffice Sommerkueche 2020. Zucchini Laibchen mit grünem Salat, Kuerbisgulasch mit Kichererbsen und Reis, Ofengemüse mit grünem Salat

Die Homeoffice-Küche musste in erster Linie schnell gehen.

Gut, ich muss zugeben, es gab die eine oder andere Woche, wo meine Motivation und meine Zeit kein Kochen zugelassen haben. Da ist es dann doch praktisch, dass es Tortellini gibt, die man nur mehr 2 Minuten in heißem Wasser erwärmen muss.

Hut ab, vor allen Mamas, Papas, kochenden Familienmitgliedern, ob berufstätig oder zu Hause, die täglich ihre Familien versorgen. Die, wie selbstverständlich und mit anscheinender Leichtigkeit ein Essen für ihre Familie auf den Tisch zaubern. Ihr leistet einen so tollen Job und werdet viel zu wenig anerkannt für diese Leistung, die ich bestimmt nie mehr zu gering schätzen werde!

Plötzlich Vegetarierin

In diesem Jahr gab es auch besonders viele Einladungen meiner Eltern zum Grillen. Um immer wieder Familienzeit genießen zu können, war das eine willkommene Abwechslung zum Social Distancing und wir haben uns daher vergleichsweise oft im Garten meiner Eltern getroffen.
Es war jedes Mal ein Fest für den Gaumen und fürs Herz.
Mit den Herzensmenschen lecker essen, den Garten genießen, ein paar Sonnenstrahlen einfangen, auf der Schaukel chillen …
Ich habe die sommerlichen Grillnachmittage jedes Mal sehr genossen. Fast möchte ich sagen, noch mehr als bisher immer. Ein bisschen fühlte ich mich, wie in unserer eigenen Blase.

Ein paar Wochen nach so einem Grillnachmittag im Juni, mit Kotelett und Grillwürsteln, hab ich dann plötzlich festgestellt, dass ich seither kein Fleisch mehr gegessen hatte.
Das Thema Fleischessen ist mir schon sehr lange „im Magen gelegen“. In den letzten Jahren hatte ich nur mehr selten mit Fleisch gekocht. Wurst kaufe ich schon einige Jahre nicht mehr.

Ab hier war dann ganz plötzlich die bewusste Entscheidung da, kein Fleisch und keine Wurstprodukte mehr zu essen.
Aus verschiedensten Gründen, die sich 2020 nochmal sehr verstärkt haben und mehr an Gewicht bekommen haben.

Ein großes Dankeschön

Allen voran meiner Familie. Ihr seid das Salz in meiner Suppe ❤️

Danke an den Masseur meines Vertrauens. Danke, dass du mich durch dein Sein und Tun so sehr inspiriert hast, Lomi und Massage auch selbst weitergeben zu wollen. Die Termine bei dir sind jedesmal ein Fest für Herz und Seele.

Inspiriert von Judith „Sympatexter“ Peters und ihrer Sympatexter Academy habe ich mich getraut, diese Webseite zu veröffentlichen. Judith hat mich motiviert, „am offenen Herzen der Webseite“ zu arbeiten, damit die Seite endlich von mir veröffentlicht wird und nicht für ewige Zeiten im „Wartungsmodus“ ein trauriges Schattendasein führt 🙂
Dank dem Motto „better done than perfect“ habe ich mich einfach getraut und freu mich total, auf alles was hier noch entstehen darf.

Julia Mack Amanatidis für die Inspiration, die zu meiner Erkenntnis des Jahres geführt hat. Und zur Sprengung eines Glaubenssatzes, ohne den es sich wesentlich leichter lebt.

Brigitta und Michael Tauch, danke für euer Vorangehen. Ihr seid eine Inspiration und Motivation. So spannend, was ich durch und mit euch über Online-Business lernen durfte und darf. Keep on rockin‘.

Ein großes Danke für die Bemühungen all der Menschen, in den unterschiedlichsten Unternehmen der Reisebranche. Sie alle hatten Arbeit ohne Ende um dafür unterm Strich nur riesen Verluste einzufahren.

Danke auch an meine geduldigen Reisebürokunden, die mit mir auf die Rückabwicklung ihrer gebuchten Reisen gewartet haben.
Die letzte offene Rückabwicklung vom Frühjahr, konnte ich jetzt im Dezember!! erledigen und an den Kunden retour überweisen.

Sonnenaufgang auf der Alm

Ein Ausblick auf 2021

Was erwartet mich 2021?

  • Ausbildung klassische Massage – ein Wochenende pro Monat wird dieser Ausbildung gewidmet sein. Und ganz bestimmt auch viel Zeit dazwischen, zum Anwenden und Lernen.
  • Lomi Massagen möchte ich unbedingt bald wieder anbieten. Es wäre viel zu schade, meinen Raum nicht zu nutzen für diese wundervolle Körperarbeit.
  • Sehr vorsichtig hoffe ich darauf, selbst bald wieder auf Reisen gehen zu können. Die Traumreise nach Hawaii ruft …
  • Mein Blog hier darf wachsen. Ich bin noch mindestens bis Juni in der Sympatexter Academy aka Content Society. Freu mich auf die spannenden Themen, die hier noch kommen.
  • Mein Homeoffice verschönern. Es darf renoviert und neu möbliert werden, sodaß es zu einem richtigen Wohlfühl-Office wird. Schließlich habe ich vor, darin auch 2021 viele Stunden meiner Zeit in der Online-Assistenz zu verbringen.

Mein Motto 2021: Balance

Balance finden zwischen allem, was mir wichtig ist.
Projekten Raum schenken, die gelebt werden wollen.
Ausgleich zwischen Tun und Pausen.
Auszeiten einplanen und nichts Wichtiges vergessen, auch nicht mich selbst!